Landrat Müller zum Tode von Wilfried Finke

Kreis Paderborn (krpb). Der Unternehmer und langjährige Präsident des SC Paderborn ist tot. „Mit Wilfried Finke haben wir eine herausragende Unternehmerpersönlichkeit und einen Förderer des Sports, einen Menschen mit Weitblick, Ideen, Durchsetzungsvermögen und dem unbedingten Willen zum Erfolg verloren. Ohne ihn wäre der sportliche Aufstieg des SCP undenkbar gewesen. Mit diesem sportlichen Erfolg des SCP wuchs auch die regionale Identität, das regionale „Wir-Gefühl“. Das ist etwas, was bleiben wird…  Wir sind tief betroffen und traurig, dass hier ein Mensch gehen musste, der noch so viele Pläne hatte. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Familie und Freunden“, sagt Landrat Manfred Müller.

Wilfried Finke habe als Unternehmer Großartiges geleistet. Er gründete das Möbelhaus Finke, baute es zu einem Motor der heimischen Wirtschaft aus, der vielen Menschen Brot und Arbeit bot. Als Präsident des SC Paderborn habe er einen lediglich regional bedeutsamen Club zu einem Bundesligaverein geformt, dessen Höhen und Tiefen Fußballgeschchte geschrieben hätten. Er habe den Verein auch in schweren Zeiten beigestanden, einem Verein, der dank seiner Unterstützung eine ganze Region für den Fußball euphorisierte und enorm zum Imagegewinn der Region beigetragen habe. Wilfried Finke sei kein Mann der Kompromisse gewesen. „Er war eine Persönlichkeit mit Ecken und Kanten, die sich stets hart in den Wind stellte, um das durchzusetzen, was ihm am Herzen lag. Ich verneige mich voller Respekt und Wertschätzung vor der großartigen Lebensleistung dieses Mannes“, bekräftigt der Landrat.

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