Rietberger Bürgerinitiative besucht Landrat

Gütersloh (ih). Anwohner der Kreisstraße Graswinkel (K1) wünschen sich bereits seit längerer Zeit eine Radwegverbindung zwischen den Rietberger Stadtteilen Bokel und Mastholte. Nun haben sie insgesamt 1.400 Unterschriften gesammelt und ihr Anliegen samt Liste Landrat Sven-Georg Adenauer vorgelegt.
Die Abteilung Tiefbau des Kreises Gütersloh entwickelt jährlich ein Kreisstraßenbauprogramm, bei dem Projekte entsprechend ihrer Priorisierung durch die Kommunen berücksichtigt werden. Die Stadt Rietberg hat die gewünschten Arbeiten am Graswinkel auf Platz 2 eingestuft. Ihre Nummer 1, ein Radweg entlang der K42, ist Teil des Kreisstraßenbauprogramms und befindet sich momentan in der Planungs- und Grunderwerbsphase. "Die Anwohner der K1 sind sehr engagiert und können sich sicher sein, dass ihre Stimme gehört wird. Als Kreisverwaltung müssen wir jedoch allen Kommunen gerecht werden und die jeweiligen Gefährdungspotenziale und Verkehrssituationen im ganzen Kreisgebiet berücksichtigen", erklärte Adenauer. Entsprechend darf die Graswinkeler-Initiative langfristig auf Umsetzung hoffen, muss sich jedoch noch in Geduld üben. Bernhard Altehülshorst, Vorsitzender des Verkehrs- und Straßenausschusses des Kreises Gütersloh, versprach das Anliegen im Blick zu behalten und konstruktiv zu begleiten, bis es auf der Tagesordnung steht.

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Landrat Sven-Georg Adenauer nimmt die Unterschriftenliste der Bürgerinitiative entgegen. Die Anwohner der K1, (v. l.) Christin Brinkhaus, Carsten Praest, Oliver Brinkhaus, Mechthild Berkemeier, Heike und Ulli Isenberg, Agnes Freise sowie Elisa, Anni, Lena und Jette, setzen sich für einen Radweg am Graswinkel ein. Gisbert Schnitker (Ortsvorsteher Mastholte) und Bernhard Altehülshorst (Vorsitzender des Verkehrs- und Straßenausschusses des Kreises Gütersloh) begleiten das Anliegen. Foto: Kreis Gütersloh.