Neujahrsempfang der Johanniter-Unfall-Hilfe

Blomberg/Dortmund (sw). Am Neujahrsempfang des Landesverbandes NRW der Johanniter-Unfall-Hilfe nahm am vergangenen Samstag auch eine Delegation aus Lippe und Höxter teil. Mit NRW-Familienminister Stamp als Festredner stand die frühkindliche Bildung und Betreuung im Mittelpunkt der Veranstaltung. Auch Kirsten Hols vom NRW-Landesvorstand nahm das Thema in ihrer Ansprache auf und betonte das Streben der Johanniter nach einer wertebasierten Erziehung. Demnach sei die Mitbestimmung und Beteiligung von Kindern eine wichtige Grundlage für eine demokratische Gesellschaftsform.

Nicht nur durch die Novellierung des Kita-Gesetzes war die Thematik für die Teilnehmer aus Lippe hochaktuell. „Derzeit sind wir Träger von vier Kindertagesstätten und zwei weitere kommen in diesem Jahr hinzu“, berichtet Matthias Schröder, Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe in Lippe-Höxter. „Neben den inhaltlichen Fragen beschäftigt uns daher auch der Fachkräftemangel, der langsam sogar die Kindertagesstätten in den ländlichen Regionen erreicht“, so Schröder weiter.

Begonnen hatte der Neujahrsempfang mit einem feierlichen Gottesdienst in der Marienkirche. Anschließend begrüßte Landesvorstand Hans von Tiesenhausen in der Bürgerhalle des Rathauses Dortmund die über 250 geladenen Gäste aus Politik, Kirche, Verwaltung sowie befreundeten Hilfsorganisationen zum offiziellen Teil. Im Anschluss informierten sich die Gäste in persönlichen Gesprächen über die aktuelle Arbeit der Johanniter in Nordrhein-Westfalen.

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Neujahrsempfang der Johanniter-Unfall-Hilfe
Matthias Schröder, Björn Jockwig, Jürgen von Olberg, Kirsten Hols, Hans von Tiesenhausen, Michelle Wollny, Magnus Memmeler, Pfarrer Christoph Pompe, Kristian Hilmert, Thilo Wendenburg, Björn Möhwald (von links)