Maschinelles Lernen in der Praxis

Bielefeld (fh). Am 28. Februar nahmen rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Unternehmen und Hochschulen in OWL am Open Space „Maschinelles Lernen in der Praxis“ teil. Die Veranstaltung wurde von OWL MASCHINENBAU, der Universität Bielefeld/CITEC – Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie und der FH Bielefeld/ Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik (IuM) in Kooperation durchgeführt.

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Das offene Format ermöglichte den Teilnehmenden, die Agenda für diesen Nachmittag selbst zu bestimmen und für zwei Runden in 4/5 parallelen Arbeitsgruppen sich intensiv und mit spezifischen Themenschwerpunkten auszutauschen.

Insbesondere der Mix von Unternehmen – Maschinen- und Anlagenbauer, Logistikunternehmen wie auch IT-Dienstleister – und Hochschuldisziplinen wurde von den Teilnehmenden als sehr anregend für die eigene Ideenentwicklung benannt. Kompetenzen für die verschiedenen Aspekte Maschinellen Lernens (ML) konnten rasch identifiziert werden und bereicherten die Diskussionen.

Das Themenspektrum reichte von „Maschinelles Lernen ohne Big Data“ über „Strategien zur Überzeugung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Einsatz von Maschinellem Lernen im Betrieb“ bis hin zu „KI-Lösungen an die Umgebung adaptieren“ – und vieles mehr.

Als Resümee kann festgehalten werden, dass es ein breites Interesse gibt, das lernende Netzwerk Maschinelles Lernen (ML) fortzuführen und den Kreis der teilnehmenden kleinen und mittelständischen Unternehmen noch zu erweitern. Insbesondere die Hochschulen aber auch einige Unternehmen stehen für einen breiten wie auch fokussierten Wissenstransfer, für Tipps zu Finanzierung und Implementierung von ML-Aktivitäten zur Verfügung.

Ideen und Anfragen dazu können gerne an OWL MASCHINENBAU gerichtet werden, wo auch weiterhin die Koordination des Netzwerks liegt.

(Text: Dr. Angelika Kipp, OWL MASCHINENBAU e.V.)

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OWL Maschinenbau Foto: Studio Hirschmeier